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Warum einstampfen? Topaktuell geht auch gedruckt.

Es ist schon erstaunlich: Bei Einführung der digitalen Publikationssysteme und Onlineshops prophezeiten die Web-Marketingstrategen das Ende des gedruckten Werbekatalogs. Und es stimmt: Der OTTO-Katalog wird heute nicht mehr in seiner Auflage von vor 15 Jahren produziert. Doch Totgesagte leben bekanntlich am längsten. Gerade im zuweilen sehr schnell drehenden B2B-Geschäft hat sich Blätterware bewährt. Gedruckte Kataloge sind immer zur Hand, funktionieren offline, können angekreuzt und weitergegeben werden und besitzen nicht zuletzt eine gewisse Wertigkeit. Das Plus: Ihr Look & Feel entsteht digital. Und die ungedruckte Version funktioniert natürlich auch als Online-Blätterkatalog.

Warum die Katalogproduktion für viele Agenturen ein heißes Eisen ist, versteht jeder, der sich ein wenig eingehender mit Datenverwaltung und -pflege beschäftigt. Zu Produktnummern gehören die passenden Bezeichnungen und Beschreibungstexte, ein oder mehrere Bilder in der richtigen Größe, Perspektive und Form, mindestens ein Werbetext, technische Spezifikationen und wahlweise mehr. Das alles ist per Hand schnell und sauber gesetzt und wäre per se keine große Sache, wenn die Warenwirtschaft nicht ein System wäre, das ständig in Bewegung bleibt. „Digital- und Print-Publishing sind heute maßgeblich davon abhängig, auf die Volatilität der Daten eingehen zu können“, unterstreicht Markatus-Grafikerin Aryna Stark. „Bei der Katalogproduktion müssen wir vor Druck ggf. noch kurzfristig Preisänderungen vornehmen, die sich auf zwei Drittel aller Produkte beziehen. So etwas macht man lieber nicht per Hand.“ Und auch in der digitalen Darstellung sollten Angaben wie Preis, Menge und Lieferbedingungen mit wenigen Handgriffen anpassbar sein. Richtig in Bewegung gerät das Ganze, wenn mehrere Sprachversionen von einer Ausgabe entstehen sollen. Hinzu kommt: Der digitale Katalog sollte den Bestellvorgang mit wenigen Klicks ermöglichen, sofern die Anbindung an einen Shop möglich ist. Die Maxime lautet also: sauberer Datentransfer, Aktualität auf einen Klick, verteilgenaue Auflagen und der crossmediale Link von Print zum Shop. Einstampfen war gestern.

Markatus arbeitet zu all diesen Zwecken mit einem Automatisierungstool zur Katalogerstellung. „Wir können fast jede Datenbasis damit auslesen, verwalten, in InDesign einfließen lassen und pflegen“, so Stark. Vom Word-File über die XML-Tabelle bis zu Warenwirtschaftsdaten lässt sich alles nutzen. Stehen Layoutraster und Seitenaufriss, lassen sich auf diese Weise auch große Datenmengen ohne Reibungsverluste und in großer Geschwindigkeit einpflegen. Die Anwendungsbreite reicht von der Preisliste über den Produktflyer bis zum umfassenden Sortimentskatalog. Eine Prüfung der Datenkonsistenz zwischen Quelle und Ziel sowie die Pflege der Quelldaten ist ebenfalls möglich. „Auf diese Weise vermeiden wir Satzfehler und prüfen zugleich die Kundendaten. Der große Vorteil: Wenn der Kunde es wünscht, erhält er von uns die bereinigten Quelldaten nach Projektabschluss. Das bedeutet für Folgeprojekte einen immensen Vorsprung“, erläutert Stark. Denn so lässt sich neben Fehlern auch eine Menge Manpower sparen. Eine Ersparnis, die im Vertrieb am besten zu Buche schlägt.

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